»HOTEL PIREO«
#STILL IMAGE, #NON-AI
THOUGHTS / GEDANKEN
In the nineteen-picture series "Hotel Pireo", a chronicle of daylight unfolds on a snow-white square. This pictorial narrative, consisting of morning, afternoon, evening, and night, presents the identical scenery in different lighting moods.
The inspiration for this work came from an exploration of how light can profoundly alter the perception of a scene at different times of the day and under varying atmospheric conditions. The series captures the way in which light becomes an essential element that transforms a seemingly unchanging motif, imbuing it with different characteristics and emotions depending on the time and weather. This approach turns light into a central theme, highlighting its transient beauty and its ability to evoke the passage of time.
In "Hotel Pireo", light is not merely a passive element in the visual representation but serves as an autonomous protagonist. It immerses a static architectural scene in various emotional and aesthetic dimensions, making it a living design element. The careful staging of light and the different times of day aim to create a connection between the external world and the inner emotional landscapes of the viewer.
Deutsch:
In der neunzehnteiligen Bildserie "Hotel Pireo" entfaltet sich eine Chronik des Tageslichts auf einem schneeweissen Platz. Diese bildliche Erzählung, bestehend aus Morgen, Nachmittag, Abend und Nacht, präsentiert die identische Szenerie in unterschiedlichen Lichtstimmungen.
Die Inspiration für dieses Werk entstand aus der Auseinandersetzung damit, wie Licht die Wahrnehmung einer Szenerie zu verschiedenen Tageszeiten und unter wechselnden atmosphärischen Bedingungen grundlegend verändern kann. Die Serie fängt ein, wie Licht zu einem wesentlichen Element wird, das ein scheinbar unveränderliches Motiv transformiert und ihm je nach Zeit und Wetter verschiedene Charakteristika und Emotionen verleiht. Dieses Vorgehen macht das Licht selbst zu einem zentralen Thema und hebt seine vergängliche Schönheit sowie seine Fähigkeit hervor, den Fluss der Zeit spürbar zu machen.
In "Hotel Pireo" spielt das Licht nicht nur eine passive Rolle in der visuellen Darstellung, sondern tritt als autonome Protagonistin auf. Es taucht eine statische architektonische Szenerie in verschiedene emotionale und ästhetische Dimensionen und wird so zu einem lebendigen Gestaltungselement. Die sorgfältige Inszenierung des Lichts und der Tageszeiten zielt darauf ab, eine Verbindung zwischen der äusseren Welt und den inneren Gefühlswelten der Betrachter herzustellen.