»18 LIGHTROOMS«
#NON-AI, #STILL IMAGE, #SERIES
THOUGHTS / GEDANKEN
The theme of light and space interaction repeatedly occupies me anew and forms a common thread in my artistic work. Several of my projects revolve around this fascinating theme, exploring the various ways in which light and architecture can enter into dialogue. Engaging with light as an artistic element is for me an ongoing quest for ideal spaces that dissolve into the transcendental, making the invisible interplay of body and light visible.
The 18 Spaces of Light are an artistic investigation of the relationship between light and space. By utilizing advanced computer-generated simulation techniques, light is made perceptible in its physical and aesthetic complexity. It invites the viewer to explore the myriad possibilities of light design and to experience the subtle poetry of the interplay between light and space.
The physical simulation using ray tracing allows for a precise reproduction of light conditions. This technique simulates the path of light through space, considering all possible interactions with surfaces, including reflection, refraction, and scattering. By simulating indirect lighting, the complex interplay of direct and reflected light is faithfully rendered. This method makes it possible to study light as both a physical and aesthetic phenomenon.
The central concern of this work is the exploration of transcendence through light. Although light remains invisible without physical objects, these spaces reveal how light and matter coexist in their purest form and condition one another. The series aims to create spaces that transcend their physical limitations and open up a spiritual or metaphysical dimension.
---deutsch
Das Thema der Licht- und Rauminteraktion beschäftigt mich immer wieder aufs Neue und bildet einen roten Faden in meinem künstlerischen Schaffen. Mehrere meiner Arbeiten drehen sich um dieses faszinierende Thema und erforschen die vielfältigen Möglichkeiten, wie Licht und Architektur in Dialog treten können. Die Auseinandersetzung mit Licht als künstlerisches Element ist für mich eine fortwährende Suche nach idealen Räumen, die sich ins Transzendente auflösen und das unsichtbare Zusammenspiel von Körper und Licht sichtbar machen.
Die 18 Räume des Lichts sind eine künstlerische Untersuchung der Beziehung zwischen Licht und Raum. Durch die Nutzung fortschrittlicher computergenerierter Simulationstechniken wird das Licht in seiner physikalischen und ästhetischen Komplexität erfahrbar gemacht. Sie lädt den Betrachter ein, die vielfältigen Möglichkeiten der Lichtgestaltung zu erkunden und die subtile Poesie des Zusammenspiels von Licht und Raum zu erleben.
Die physikalische Simulation mittels Raytracing ermöglicht eine präzise Nachbildung der Lichtverhältnisse. Diese Technik simuliert den Weg des Lichts durch den Raum und berücksichtigt dabei alle möglichen Interaktionen mit den Oberflächen, einschliesslich Reflexion, Brechung und Streuung. Durch die Simulation indirekter Beleuchtung wird das komplexe Zusammenspiel von direktem und reflektiertem Licht detailgetreu wiedergegeben. Diese Methode ermöglicht es, Licht als physisches und zugleich ästhetisches Phänomen zu studieren.
Das zentrale Anliegen dieser Arbeit ist die Erforschung der Transzendenz durch Licht. Obwohl Licht ohne physische Objekte unsichtbar bleibt, offenbaren diese Räume, wie Licht und Materie in ihrer reinsten Form koexistieren und einander bedingen. Die Serie strebt danach, Räume zu schaffen, die über ihre physische Begrenztheit hinausweisen und eine spirituelle oder metaphysische Dimension eröffnen.